Geschichtliches

Hans-Dietrich Genscher, Pastor Ulrich Müller und Nenard Geißler, Foto: privat Hans-Dietrich Genscher, Pastor Ulrich Müller und Nenard Geißler, Foto: privat

Alles begann damit, dass sich ein Zugezogener ärgerte. Über den schäbigen Anblick vor seinem Haus. Die kleine Nossentiner Kirche war seit langem dem Verfall preisgegeben. Um diesen Zustand zu ändern, gründete Nenard Geißler im Jahr 2000 mit weiteren sechs Aufrechten seines Dorfes den Verein zur Erhaltung der Dorfkirche Nossentin e. V. Der damalige Pastor Dr. Ulrich Müller war mit von der Partie. Heute gilt es als das »Wunder von Nossentin«, wie nach und nach Spenden flossen, das Kirchlein neu erstand und dabei sogar der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher die Schirmherrschaft übernahm. Schon während der Bauzeiten gab es Feste in und um die Kirche, mit Kaffee und Kuchen, und viele nahmen an diesen Veranstaltungen teil, Gläubige sowie Nichtgläubige. Mehr und mehr entwickelte sich die Nossentiner Dorfkirche zu einem kulturellen Begegnungsort. Es fanden Konzerte, Lesungen und Ausstellungen statt, und ein Konzept für regelmäßige Filmabende in den Sommermonaten wurde entwickelt. Die Kinokirche wurde geboren.

Im Oktober 2012 bekam der Verein deshalb einen neuen Namen: Kunst- und Kinokirche Nossentin e. V.

In seiner Satzung bekennt er, gemeinnützig, politisch und konfessionell unabhängig zu sein und mit kulturellen Angeboten der verschiedenen Bereiche das Leben im Dorf und in der näheren und weiteren Umgebung zu bereichern.

Der Verein hat derzeit 15 Mitglieder, sein Sitz ist in 17214 Silz/OT Nossentin, Am Park 2.

 

Vorstand und Ansprechpartner

Nenard Geißler

Nenard Geißler

Dagmar Bayler

Dagmar Bayler

Helag Wagner

Dr. Helga Wagner

Petra Geißler

Petra Geißler

Heiko Volkmann

Heiko Volkmann

Im Vorstand arbeiten Nenard Geißler als Vorsitzender und Dagmar Bayler als Stellvertreterin und Schatzmeisterin. Dr. Helga Wagner und und Petra Geißler sind verantwortlich für die Organisation der Kinovorführungen, Beschaffung der Aufführungsrechte und DVDs. Heiko Volkmann betreut die Technik. Damit die Kinoabende ein voller Erfolg werden, unterstützen vor allem Sigrid Schwarz, Dietlind Borm, Brigitte Presch und Kristina Schoenke die Vorbereitung und Durchführung.

Fleißige Helferinnen: Sigrid Schwarz, Dietlind Borm, Brigitte Presch und Kristina Schoenke, Foto: privat Fleißige Helferinnen: Sigrid Schwarz, Dietlind Borm, Brigitte Presch und Kristina Schoenke, Foto: privat

Sigrid Schwarz, Dietlind Borm, Brigitte Presch und Kristina Schoenke

Die Kinokirche gehört zu den Highlights, die der Verein zu bieten hat. Seit 2012 organisiert er Abende, in denen besondere, preisgekrönte Filme gezeigt werden. Nach den Filmvorführungen gibt es zu Wein, Wasser und Gesprächen kostenlos (wie auch der Eintritt) einen originellen Imbiss, der immer in Zusammenhang zu den gezeigten Filmen steht. Seit ihrem Bestehen zählte die Kinokirche mehr als 10.000 Besucher.

Interessierte und engagierte Mitglieder sind stets willkommen.

Der Verein lebt von Spenden. Sie werden immer gebraucht und können gegen eine anerkannte Spendenbescheinigung auf das Konto IBAN DE89 1506 1618 0000 5327 20 überwiesen werden.

 

Bisherige Highlights

Einige besonders spannende Projekte waren: